Aus dem Leben gegriffen
Entscheidungen
Gedanken
Gelesen
Geschrieben
Gesehen
Knowledge
Konzerte
Leckeres
Musik
Politik
Scharfes
Tatsachenberichte
Tierwelt
Verwirrung
Weisheiten zur Nacht
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
Thoughts and more...

 

Gedanken

Von einem Zeitabschnitt und Gesprächen über die nahe Zukunft. Über Wünsche und Hoffnungen, welche manche hegen und andere nicht auszusprechen wagen. Von Mut und Zweifel, welche alle zu plagen scheinen, aber manche nicht offen zugeben mögen.

Von einer Fahrt ins Blaue, von Freude und warmem Wind, von Zeit, welche verstreicht und irgendwie doch zu stehen scheint. Von Plänen, welche erfüllbar sind, aber deren Vollziehung doch irgendwie ausser Reichweite scheinen.

Von Statik und Bewegung, Erdverbundenheit und losgelöst sein. Gegensätze, welche Spannung, aber nicht mehr Unglücklichkeit hervorrufen.

Angepasstheit? Abgestumpft sein? Gleichgültigkeit? Resignation?

Ein Tag auf dem Weg.



Ich wünsche Euch allen eine frohe Osterzeit ohne Ärger und Stau.

ist wichtig?

mit den Mädels für Fasnacht. Anschliessendes Abendessen. Viel Gelächter an unserem Tisch. Dazu wurden die letzten Begebenheiten ausgetauscht, von Personen gesprochen, welche man neu kennen gelernt hatte, es wurde in Erinnerungen geschwelgt. Der folgende Satz fiel: "Wäre ich nicht zu dem Zeitpunkt dort gewesen, hätte ich diese Personen nicht kennen gelernt."

Gedanken schwirren durch meinen Kopf: Was wäre, wenn man zu einem bestimmten Moment nicht an einem bestimmten Ort wäre? Würde man bestimmte Personen trotzdem kennen lernen, einfach später? Oder wäre diese Möglichkeit vorbei, für immer und ewig?

Gibt es die Möglichkeit, dass man einfach mit jemandem bekannt werden muss und der "Zufall" die Möglichkeit so oft nahe bringt, bis es einmal klappt?

Ich denke da nur an verschiedene Bekannte, welche zum selben Zeitpunkt wie ich am selben Ort waren, und man sich erst viel später kennen lernte.

Was wäre, wenn das Individuum die Menschen und die Begebenheiten anzieht, welche gut für es sind? (Ob in erster Linie oder erst rückblickend gut, sei ein anderes Thema)

Das würde ja bedeuten, dass der Mensch mit grösserem (Selbst-)Vertrauen durch die Gegend marschieren und der Lauf der Dinge gelassener annehmen könnte.

Fluegel

Meine symbolische Bitte vom 30.11.03 wurde in philosophischer und praktischer Hinsicht erhört.

Danke.

müssen das, was sie beschäftigt, manchmal verbal loswerden.

Diesbezüglich mal kein Unterschied zwischen den Geschlechtern, oder?

Die deutschen Verbraucher haben 2003 von einer beispiellosen Rabattschlacht im Einzelhandel mit Preisnachlässen von bis zu 50 Prozent profitiert. Den Preis dafür zahlten Tausende Verkäuferinnen und Verkäufer: Sie sind jetzt arbeitslos.
Ganzer Artikel zu lesen im Spiegel.
(Ich bin sicher, dass es nicht nur in Deutschland zu dieser Schlacht kam)

Ich weiss, ich weiss. Das sind die Massnahmen, welche von einer kurzsichtigen Branche als kurzfristige Rettung in der Frage um die Gunst des Konsumenten getroffen werden (müssen) Einer Branche (notabene nicht die einzige) welche in ihrem Gärtchendenken – sich den Markt selber verdirbt.

Massenentlassungen, Zusammenlegungen von Unternehmungen, Rationalisierungen sind an der Tagesordnung. Natürlich macht es wenig Sinn mit zuviel Personal zu operieren, Zweige aufrecht zu erhalten, welche wirtschaftlich gesehen mehr Kosten verursachen als sie einbringen und unproduktive Arbeitsabläufe nur deshalb am Leben zu erhalten, damit mehr Personen Arbeit haben.

Aber manchmal erscheint mir die Tendenz der Straffung, der Produktivitätsintensivierung als sehr kurzfristiges Denken der Manager in den Chefetagen.

Weshalb?

Weil die Entlassungen einem potentiellen Käufer das Geld entziehen und deshalb weder die Wirtschaft, noch die Kaufstimmung in Schwung gebracht werden kann.

Weil die Entscheide – welche unter dem Deckmantel der Überlebensstrategie stattfinden - als Selbstprofilierung, als Selbstbereicherung und Ausbeutung auf Kosten des „Fussvolkes“ anmuten. Vor allem dann, wenn als Folge dieser Arbeitsplatz tilgenden Massnahmen die jeweiligen Manager oder Verwaltungsräte mit Boni nur so überhäuft werden. Oder dann, wenn zum Dank dafür, dass mittels Fehlentscheidungen eine ganze Firma in den Ruin getrieben worden ist, die jeweiligen Verantwortlichen noch eine Abgangsentschädigung in absurder Höhe erhalten.

Es scheint an der Tagesordnung zu sein, dass Firmen ihre Angestellten in kleinen Raten über das Jahr verteilt entlassen, damit sie keinen Soziaplan erstellen müssen, dass Stellen zusammengestrichen werden und den verbleibenden Angestellten nicht einmal eine kleine Gehaltserhöhung anbieten, obwohl diese die Arbeit von zwei Personen erfüllen müssen. Dafür wird in den Chefetagen dieser Firmen wie eh und je mit Geld gewütet.

Eigentlich müsste doch der Manager, der Verwaltungsrat gelobt und belohnt werden, der es schafft, seine Firma in Krisenzeiten auf Erfolg zu trimmen und sich nicht scheuen würde, bei den Einsparungen und Lohnkürzungen mit gutem Beispiel voran zu gehen und alles Gegenteilige müsste bestraft werden.

wenn sie Hunger hat?

Is(s)t sie Milchschnitte?

und ihre Verhaltens- und/oder Kleidermuster.

Gestern abend wieder aufgefallen in einer Bar/Konzertlokal. Wie sich doch die Leute glichen: vom Stil der Kleidung, der Haartracht, der Art sich zu bewegen, des Gesprächsstoffes und des Geruchs.

Es stellte sich heraus, das viele der Besucher dieses Lokals im selben Bereich arbeiten.

Und heute morgen wieder: Busfahrer der öffentlichen Betriebe. An der Ecke in ein Gespräch vertieft.

Erstaunlich, wie der Beruf oder das Hobby prägen. Da herrschen eigene Gesetze der nonverbalen und der verbalen Kommunikation.

Vermutlich könnte man auch mich diesbezüglich schubladisieren *oh Schreck*

Zumindest weiss mein weatherpixie, dass irgendwo hinter dem dichten Nebel die Sonne scheint.

Dazu finde ich ihre Bekleidung ziemlich unangebracht! Bei
0 Grad im leichten Trainingsanzugsjäcklein herumzustehen, tststs.

"Du holst Dir noch den Tod, mein Kind" würde Oma hier sagen.

Sogar die Katze hat sich an einen wärmeren Platz verzogen.