Die Sonne sendet ihre gleissend hellen Strahlen auf die dürre, ausgetrocknete Steppe.
Mir läuft der Schweiss herunter, doch ich fühle mich wohl in dieser Hitze. Komische Gegend hier, kein Baum zu sehen, nur ausgetrocknetes Gras und ich mit dieser komischen Longierleine in der Hand. An dessen Ende ist ein kleiner Hund angebunden, ist es ein Pekinese? Ich kenne mich da mit den Gattungen nicht so aus, aber von der Grösse her könnte das diese Rasse sein.
Befremdend, ich besitze doch gar keinen Hund! Was ist denn in mich gefahren, dass ich in dieser unbekannten Gegend mit einem Hund spazieren gehe? Und erst noch an einem Ort, wo es keine Bäume zum dran pinkeln gibt. Ich blicke mich genauer um, nehme meine Umgebung genauer wahr.
Unter meinen Füssen befindet sich plötzlich eine Aschenbahn. Rot gummiert ist die Oberfläche, mit weissen Trennstrichen, welche die Bahn einteilt.
Die Landschaft sieht immer noch genau gleich aus, aber auf einmal sind auf der Aschenbahn Wildtiere erschienen. Da hinter mir steht eine Giraffe, noch weiter zurück, liegt ein Löwe und vor mir hat es sich ein Alligator quer über der Bahn bequem gemacht und weiter vorne ist ein Wassergraben in den Boden eingelassen.
Irgendwie scheint es mir, als ob ich in ein Computerspiel geraten wäre. Nur kenne ich die Spielregeln noch nicht und weiss weder, wie ich diese ganzen Hürden überwinden kann, noch wie und wo ich Punkte sammle.
Nun, der Köter zieht doch ausgerechnet in die Richtung des Alligators und ich muss – wohl oder übel – folgen. Da das Tier so klein ist und rasch vorwärts wusselt, scheint es der Alligator nicht zu sehen, doch ich – in meiner ganzen Grösse – ziehe die volle Aufmerksamkeit des Reptils auf mich. Nun schwitze ich wirklich, aber nicht vor Hitze, sondern vor Angst. Noch drei Meter bis zum Alligator, noch zwei und das Vieh dreht bereits seinen Kopf in meine Richtung und sperrt den Rachen auf.
Es scheint keine andere Möglichkeit zu geben, an dem Tier vorbeizukommen ohne die Leine des Hundes loszulassen – ich werde das Gefühl nicht los, dass dies unglaublichen Punkteabzug geben würde, und verwerfe diesen Gedanken sogleich wieder.
„Einfach mit den Fingern in die Augen stechen, wenn es Dich erwischen sollte“, sagt eine innere Stimme. „Das sind diese Reptilien nicht gewohnt, dann lässt es Dich vor Schreck wieder los“. Aber eigentlich möchte ich es nicht soweit kommen lassen, laufe zu meiner vollen Renngeschwindigkeit auf und versuche an dem Tier vorbeizurasen. Tausend Gedanken schwirren mir durch den Kopf, als ich das Tier passiere. Während die Bewegung des Schwanzschlags einen Luftsog verursacht, höre ich das Zuschlagen des Kiefers und …
…erwache schweissgebadet.
Mir läuft der Schweiss herunter, doch ich fühle mich wohl in dieser Hitze. Komische Gegend hier, kein Baum zu sehen, nur ausgetrocknetes Gras und ich mit dieser komischen Longierleine in der Hand. An dessen Ende ist ein kleiner Hund angebunden, ist es ein Pekinese? Ich kenne mich da mit den Gattungen nicht so aus, aber von der Grösse her könnte das diese Rasse sein.
Befremdend, ich besitze doch gar keinen Hund! Was ist denn in mich gefahren, dass ich in dieser unbekannten Gegend mit einem Hund spazieren gehe? Und erst noch an einem Ort, wo es keine Bäume zum dran pinkeln gibt. Ich blicke mich genauer um, nehme meine Umgebung genauer wahr.
Unter meinen Füssen befindet sich plötzlich eine Aschenbahn. Rot gummiert ist die Oberfläche, mit weissen Trennstrichen, welche die Bahn einteilt.
Die Landschaft sieht immer noch genau gleich aus, aber auf einmal sind auf der Aschenbahn Wildtiere erschienen. Da hinter mir steht eine Giraffe, noch weiter zurück, liegt ein Löwe und vor mir hat es sich ein Alligator quer über der Bahn bequem gemacht und weiter vorne ist ein Wassergraben in den Boden eingelassen.
Irgendwie scheint es mir, als ob ich in ein Computerspiel geraten wäre. Nur kenne ich die Spielregeln noch nicht und weiss weder, wie ich diese ganzen Hürden überwinden kann, noch wie und wo ich Punkte sammle.
Nun, der Köter zieht doch ausgerechnet in die Richtung des Alligators und ich muss – wohl oder übel – folgen. Da das Tier so klein ist und rasch vorwärts wusselt, scheint es der Alligator nicht zu sehen, doch ich – in meiner ganzen Grösse – ziehe die volle Aufmerksamkeit des Reptils auf mich. Nun schwitze ich wirklich, aber nicht vor Hitze, sondern vor Angst. Noch drei Meter bis zum Alligator, noch zwei und das Vieh dreht bereits seinen Kopf in meine Richtung und sperrt den Rachen auf.
Es scheint keine andere Möglichkeit zu geben, an dem Tier vorbeizukommen ohne die Leine des Hundes loszulassen – ich werde das Gefühl nicht los, dass dies unglaublichen Punkteabzug geben würde, und verwerfe diesen Gedanken sogleich wieder.
„Einfach mit den Fingern in die Augen stechen, wenn es Dich erwischen sollte“, sagt eine innere Stimme. „Das sind diese Reptilien nicht gewohnt, dann lässt es Dich vor Schreck wieder los“. Aber eigentlich möchte ich es nicht soweit kommen lassen, laufe zu meiner vollen Renngeschwindigkeit auf und versuche an dem Tier vorbeizurasen. Tausend Gedanken schwirren mir durch den Kopf, als ich das Tier passiere. Während die Bewegung des Schwanzschlags einen Luftsog verursacht, höre ich das Zuschlagen des Kiefers und …
…erwache schweissgebadet.
Jackie - am Montag, 9. Februar 2004, 18:26 - Rubrik: Verwirrung
noch keinen Ton - Haste Töne?