
Zoom on Venus! Dutch Open Telescope
Seen in Calcium line
June 8, 2004, 07:01 hrs UT
La Palma, Spain
Ein ausserordentliches seltenes astronomisches Ereignis findet heute am Himmel statt. Von 07.20 bis 13.35 durchquert die Venus die Sonnenscheibe.
Erst fünf solcher Ereignisse konnten bisher beobachtet und dokumentiert werden. Letztmals im Jahr 1882.
Mehr Informationen und mehr Bilder.
noch keinen Ton - Haste Töne?

Nur ein paar Tage nachdem ich "the day after tomorrow" im Kino gesehen habe, giesst es hier wie aus Kübeln. Es überfüllen sich die Flüsse und Seen.
Zur gleichen Zeit fördert die OPEC weniger Öl, was unseren Politikern endlich als Auslöser für die ernsthafte Unterstützung alternativer Energiequellen dienen könnte.

So sah es hier im Jahr 1999, in einem Quartier aus.
Was ist die Folge davon, wenn - wegen Zeitknappheit - das Fahrrad als Transportmittel im strömenden Regen benutzt wird?
Genau!
Triefend nasse Kleidung. Und so musste ich vor Leute treten.
Zum Glück war zwischen mir und dem Treffen eine Zugfahrt, welche die Kleidungtrocknen ein bisschen trockener werden liess.
Ja, ja. Die Zeit, Du - für mich - unberechenbares Ding!
Genau!
Triefend nasse Kleidung. Und so musste ich vor Leute treten.
Zum Glück war zwischen mir und dem Treffen eine Zugfahrt, welche die Kleidung
Ja, ja. Die Zeit, Du - für mich - unberechenbares Ding!
Jackie - am Mittwoch, 2. Juni 2004, 02:45 - Rubrik: Tatsachenberichte
noch keinen Ton - Haste Töne?
"Ah, das ist finnisch" raune ich meinem Gegenüber am Restauranttisch zu. Die Wortlaute der Familie hinter mir, sind klar vernehmbar - unverkennbar finnisch. Ich spreche sie zwar nicht, aber erkenne doch diese Sprache!
Kaum gesagt, formen sich die Wortlaute des Sprechers vom Nachbartisch zu bekannten Wörtern.
Mein Gegenüber und ich kreuzen Blicke und verkneifen sich ein Lachen.
Was anmutete wie die Wörter der finnischen Sprache, entpuppt sich als kehliges, unverkennbares Walliserdeutsch - ein Schweizer Dialekt.
Je nach Herkunftsort des Sprechers, ist es für Nichtwalliser eine unglaubiche Herausvorderung an Hörverstehen, diesen Dialekt in erkennbare Wörter zu transverieren.
Klarer Fall von Finnisch, oder?
Kaum gesagt, formen sich die Wortlaute des Sprechers vom Nachbartisch zu bekannten Wörtern.
Mein Gegenüber und ich kreuzen Blicke und verkneifen sich ein Lachen.
Was anmutete wie die Wörter der finnischen Sprache, entpuppt sich als kehliges, unverkennbares Walliserdeutsch - ein Schweizer Dialekt.
Je nach Herkunftsort des Sprechers, ist es für Nichtwalliser eine unglaubiche Herausvorderung an Hörverstehen, diesen Dialekt in erkennbare Wörter zu transverieren.
Klarer Fall von Finnisch, oder?
Jackie - am Mittwoch, 26. Mai 2004, 00:47 - Rubrik: Aus dem Leben gegriffen
Von einem Zeitabschnitt und Gesprächen über die nahe Zukunft. Über Wünsche und Hoffnungen, welche manche hegen und andere nicht auszusprechen wagen. Von Mut und Zweifel, welche alle zu plagen scheinen, aber manche nicht offen zugeben mögen.
Von einer Fahrt ins Blaue, von Freude und warmem Wind, von Zeit, welche verstreicht und irgendwie doch zu stehen scheint. Von Plänen, welche erfüllbar sind, aber deren Vollziehung doch irgendwie ausser Reichweite scheinen.
Von Statik und Bewegung, Erdverbundenheit und losgelöst sein. Gegensätze, welche Spannung, aber nicht mehr Unglücklichkeit hervorrufen.
Angepasstheit? Abgestumpft sein? Gleichgültigkeit? Resignation?
Ein Tag auf dem Weg.
Von einer Fahrt ins Blaue, von Freude und warmem Wind, von Zeit, welche verstreicht und irgendwie doch zu stehen scheint. Von Plänen, welche erfüllbar sind, aber deren Vollziehung doch irgendwie ausser Reichweite scheinen.
Von Statik und Bewegung, Erdverbundenheit und losgelöst sein. Gegensätze, welche Spannung, aber nicht mehr Unglücklichkeit hervorrufen.
Angepasstheit? Abgestumpft sein? Gleichgültigkeit? Resignation?
Ein Tag auf dem Weg.
noch keinen Ton - Haste Töne?
Schwer beladen schreite ich schon mal daher. Am Rücken schneiden sich die Träger meines Rucksacks in meine Schultern, in der einen Hand baumelt ein Plastiksack, in der anderen meine Handtasche.
Mich auf dem Heimweg befindend, könnten die Lebensmitteleinkäufe jetzt erledigt werden. Sonst müsste ich zuerst nach Hause und nachher nochmals in's Gewühl. Im Plastiksack hat es ja noch Platz.
Ob der Fülle der Nahrungsmittelauslage und Angesichts des Besuchs den ich am Abend erwarte, füllt sich mein Einkaufskorb mehr als ich mir vorgestellt hatte - was sich ungünstig auf die Kapazität meines Plastiksacks auswirkt. Der ist nun nämlich sehr voll.
Mit Schwung auf das Rad, wobei mir bei der Wegfahrt durch den Schwung des Aufstiegs der Plastiksack zwischen die Speichen schwingt. Durch den unerwarteten Stopp - welcher der eingeklemmte Plastiksack und der an dieser Stelle liegende Milchbeutel verursacht - kann ich mich nur, dank akrobatischer Einlage, vor einem Totalsturz retten. Jeder Zirkusdirektor hätte mich daraufhin vom Fleck weg engagiert.
Nun gut, Milchbeutel zerquetscht, der Boden vor dem Geschäft nass mit Milch, der Plastiksack weist ein kleines Loch auf. Information ans Geschäft, im gleichen Gang, den Milchbeutel entsorgt – zur Beruhigung drei Mal tief durchgeatmet, Losfahrt.
Dank der Mütze, welche sich unten in der Tragtasche befindet, ist da Loch gestopft und nichts kann herausfallen, bis….…ich – ob der Schwere der übervollen Tüte – eine Hand Änderung auf fahrendem Rad vollziehe und mir dank dem Schwung, die Tasche erneut zwischen die Speichen gerät. Ziemlich ungeschickt, nicht?
Diesmal ist der Parmesankäse an der Reihe. Durch die Wucht der sich drehenden Speichen in zwei – nahezu gleich grosse – Teile zerschnitten, fällt er aus dem Loch und landet auf der Strasse.
Fassungslos starre ich auf den am Boden liegenden Käse und muss ob der grotesken Situation nun wirklich lachen. Käse entsorgen, weiterfahrt.
Keine weiteren Vorkommnisse bis ich zu Hause bin. Dafür eine mit Milch durchtränkte Mütze, eine müde Jackie und der drohende Einkauf der nun fehlenden Lebensmittel.
Wer hat ein Auto zu verkaufen? ;-)
Übrigens: das passierte an einem Freitag. Ich musste also nochmals in das Getümmel, um die fehlenden Lebensmittel für die Einladung zu besorgen, um am Samstag – in der absoluten Hoch-Zeit – nochmals einkaufen gehen zu müssen, weil ich noch etwas vergessen hatte. Wobei ich, ob der vielen Leute, schier Amok lief.
Nun bestelle ich Lebensmittel nur noch per Internet und lasse sie mir bringen, ha!
Mich auf dem Heimweg befindend, könnten die Lebensmitteleinkäufe jetzt erledigt werden. Sonst müsste ich zuerst nach Hause und nachher nochmals in's Gewühl. Im Plastiksack hat es ja noch Platz.
Ob der Fülle der Nahrungsmittelauslage und Angesichts des Besuchs den ich am Abend erwarte, füllt sich mein Einkaufskorb mehr als ich mir vorgestellt hatte - was sich ungünstig auf die Kapazität meines Plastiksacks auswirkt. Der ist nun nämlich sehr voll.
Mit Schwung auf das Rad, wobei mir bei der Wegfahrt durch den Schwung des Aufstiegs der Plastiksack zwischen die Speichen schwingt. Durch den unerwarteten Stopp - welcher der eingeklemmte Plastiksack und der an dieser Stelle liegende Milchbeutel verursacht - kann ich mich nur, dank akrobatischer Einlage, vor einem Totalsturz retten. Jeder Zirkusdirektor hätte mich daraufhin vom Fleck weg engagiert.
Nun gut, Milchbeutel zerquetscht, der Boden vor dem Geschäft nass mit Milch, der Plastiksack weist ein kleines Loch auf. Information ans Geschäft, im gleichen Gang, den Milchbeutel entsorgt – zur Beruhigung drei Mal tief durchgeatmet, Losfahrt.
Dank der Mütze, welche sich unten in der Tragtasche befindet, ist da Loch gestopft und nichts kann herausfallen, bis….…ich – ob der Schwere der übervollen Tüte – eine Hand Änderung auf fahrendem Rad vollziehe und mir dank dem Schwung, die Tasche erneut zwischen die Speichen gerät. Ziemlich ungeschickt, nicht?
Diesmal ist der Parmesankäse an der Reihe. Durch die Wucht der sich drehenden Speichen in zwei – nahezu gleich grosse – Teile zerschnitten, fällt er aus dem Loch und landet auf der Strasse.
Fassungslos starre ich auf den am Boden liegenden Käse und muss ob der grotesken Situation nun wirklich lachen. Käse entsorgen, weiterfahrt.
Keine weiteren Vorkommnisse bis ich zu Hause bin. Dafür eine mit Milch durchtränkte Mütze, eine müde Jackie und der drohende Einkauf der nun fehlenden Lebensmittel.
Wer hat ein Auto zu verkaufen? ;-)
Übrigens: das passierte an einem Freitag. Ich musste also nochmals in das Getümmel, um die fehlenden Lebensmittel für die Einladung zu besorgen, um am Samstag – in der absoluten Hoch-Zeit – nochmals einkaufen gehen zu müssen, weil ich noch etwas vergessen hatte. Wobei ich, ob der vielen Leute, schier Amok lief.
Nun bestelle ich Lebensmittel nur noch per Internet und lasse sie mir bringen, ha!
Jackie - am Mittwoch, 19. Mai 2004, 12:00 - Rubrik: Aus dem Leben gegriffen
Fremde Leute, neue Ideen und der erste Abend dieses Jahres, an dem ich die Hängematte einweihen konnte.
Dazu die vierte Anhörung von Morrissey's neuer CD, über welche eine deutsche Zeitschrift nicht genug lobende Worte fand, jedoch von einem englischen Fachblatt bis in Grund und Boden verunglimpft wurde. Auch nach diesem Mal zuören, schwankt mein Urteil zwischen: "Na ja, belanglos" und "hmmm, fein gestaltet".
Ich werde einen fünften Versuch wagen. Integrale Anhörung, ohne Hängematte, ohne Sternenhimmel, ohne Bier. Einfach still sitzend auf meinem Sofa werde ich mir das neue Oevre vom ehemaligen Sänger der Smith zu Gemüte führen, und mir danach ein ultimatives Urteil bilden.
Dazu die vierte Anhörung von Morrissey's neuer CD, über welche eine deutsche Zeitschrift nicht genug lobende Worte fand, jedoch von einem englischen Fachblatt bis in Grund und Boden verunglimpft wurde. Auch nach diesem Mal zuören, schwankt mein Urteil zwischen: "Na ja, belanglos" und "hmmm, fein gestaltet".
Ich werde einen fünften Versuch wagen. Integrale Anhörung, ohne Hängematte, ohne Sternenhimmel, ohne Bier. Einfach still sitzend auf meinem Sofa werde ich mir das neue Oevre vom ehemaligen Sänger der Smith zu Gemüte führen, und mir danach ein ultimatives Urteil bilden.
Jackie - am Mittwoch, 19. Mai 2004, 01:14 - Rubrik: Entscheidungen