Aus dem Leben gegriffen
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Aus dem Leben gegriffen

"Einen Franken für einen faulen Kerl", vernimmt mein Ohr, als ich den Bahnhof verlasse. Die Worte stammen aus dem Mund eines zerlumpten Kerls, welcher in der Sonne sitzt.

Halb muss ich lachen. Halb zögere ich, ob dieser Satz nicht wirklich eine Spende wert ist. Anderen Menschen scheint es wie mir zu gehen, er sammelt mit Erfolg.



Hier kannst Du Dein Geschick beweisen.

Bei mir ist er schon nach 3 Metern hingefallen, habe danach aber auf 46 Meter verlängern können.

"Ah, das ist finnisch" raune ich meinem Gegenüber am Restauranttisch zu. Die Wortlaute der Familie hinter mir, sind klar vernehmbar - unverkennbar finnisch. Ich spreche sie zwar nicht, aber erkenne doch diese Sprache!

Kaum gesagt, formen sich die Wortlaute des Sprechers vom Nachbartisch zu bekannten Wörtern.

Mein Gegenüber und ich kreuzen Blicke und verkneifen sich ein Lachen.

Was anmutete wie die Wörter der finnischen Sprache, entpuppt sich als kehliges, unverkennbares Walliserdeutsch - ein Schweizer Dialekt.

Je nach Herkunftsort des Sprechers, ist es für Nichtwalliser eine unglaubiche Herausvorderung an Hörverstehen, diesen Dialekt in erkennbare Wörter zu transverieren.

Klarer Fall von Finnisch, oder?

Schwer beladen schreite ich schon mal daher. Am Rücken schneiden sich die Träger meines Rucksacks in meine Schultern, in der einen Hand baumelt ein Plastiksack, in der anderen meine Handtasche.

Mich auf dem Heimweg befindend, könnten die Lebensmitteleinkäufe jetzt erledigt werden. Sonst müsste ich zuerst nach Hause und nachher nochmals in's Gewühl. Im Plastiksack hat es ja noch Platz.

Ob der Fülle der Nahrungsmittelauslage und Angesichts des Besuchs den ich am Abend erwarte, füllt sich mein Einkaufskorb mehr als ich mir vorgestellt hatte - was sich ungünstig auf die Kapazität meines Plastiksacks auswirkt. Der ist nun nämlich sehr voll.

Mit Schwung auf das Rad, wobei mir bei der Wegfahrt durch den Schwung des Aufstiegs der Plastiksack zwischen die Speichen schwingt. Durch den unerwarteten Stopp - welcher der eingeklemmte Plastiksack und der an dieser Stelle liegende Milchbeutel verursacht - kann ich mich nur, dank akrobatischer Einlage, vor einem Totalsturz retten. Jeder Zirkusdirektor hätte mich daraufhin vom Fleck weg engagiert.

Nun gut, Milchbeutel zerquetscht, der Boden vor dem Geschäft nass mit Milch, der Plastiksack weist ein kleines Loch auf. Information ans Geschäft, im gleichen Gang, den Milchbeutel entsorgt – zur Beruhigung drei Mal tief durchgeatmet, Losfahrt.

Dank der Mütze, welche sich unten in der Tragtasche befindet, ist da Loch gestopft und nichts kann herausfallen, bis….…ich – ob der Schwere der übervollen Tüte – eine Hand Änderung auf fahrendem Rad vollziehe und mir dank dem Schwung, die Tasche erneut zwischen die Speichen gerät. Ziemlich ungeschickt, nicht?

Diesmal ist der Parmesankäse an der Reihe. Durch die Wucht der sich drehenden Speichen in zwei – nahezu gleich grosse – Teile zerschnitten, fällt er aus dem Loch und landet auf der Strasse.

Fassungslos starre ich auf den am Boden liegenden Käse und muss ob der grotesken Situation nun wirklich lachen. Käse entsorgen, weiterfahrt.

Keine weiteren Vorkommnisse bis ich zu Hause bin. Dafür eine mit Milch durchtränkte Mütze, eine müde Jackie und der drohende Einkauf der nun fehlenden Lebensmittel.

Wer hat ein Auto zu verkaufen? ;-)



Übrigens: das passierte an einem Freitag. Ich musste also nochmals in das Getümmel, um die fehlenden Lebensmittel für die Einladung zu besorgen, um am Samstag – in der absoluten Hoch-Zeit – nochmals einkaufen gehen zu müssen, weil ich noch etwas vergessen hatte. Wobei ich, ob der vielen Leute, schier Amok lief.

Nun bestelle ich Lebensmittel nur noch per Internet und lasse sie mir bringen, ha!

Jobqualifikation (xls, 207 KB)

Ich eigne mich am besten als Gartenzwerg. Bei dem Wetter und den Temperaturen nicht gerade der Wunschjob, aber ich könnte mich damit abfinden.

Als was eignest Du Dich am besten?

Otterbaby

Weich, pelzig, kuschelig und noch sehr unbeholfen.

Ps. Und noch nicht wirklich zu grossen Diskussionen fähig ;-)



Noch ein Reiheli steht zwischen mir und dem vollständigen Verschwinden dieser feinen Schokki. Immer wieder ruft sie mir zu: "Iss mich, iss mich!" Ich weiss, ich werde ihrem Ruf erliegen und sie ganz zum verschwinden bringen.

Und eine halbe Stunde trennt mich vom Aerobictraining.

Macht völlig Sinn, denn "Kraftnahrung" sollte man vor dem Sport zu sich nehmen ;-)

Emil

*grins*

Die Frau ist gerade dabei ein Spiegelei zu braten, als der Mann nach Hause kommt und anfängt zu schreien:

ACHTUNG !!! ACHTUNG !!!

MEHR ÖL !!!

WIR BRAUCHEN MEHR ÖL !!!!

ES WIRD ANBRATEN.... ACHTUNG !!!!
UMDREHEN, UMDREHEN, UMDREHEN.... LOS !!! ACHTUNG !!!

BIST DU VERRÜCKT !!!! DAS ÖL WIRD AUSLAUFEN !!!!

OH MEIN GOTT, DAS SALZ !!!! VERGISS NICHT DAS SALZ !!!!

Die Frau, schon völlig genervt von den Schreien ihres Mannes, fragt ihn:

Warum schreist du so ?!? Meinst du ich kann kein Spiegelei braten ????

Der Mann antwortet ganz ruhig: Damit du mal eine Ahnung hast, wie es mir beim Autofahren geht, wenn du neben mir sitzt.....

Das musste mal erwähnt werden!
Übrigens, es ergeht nicht nur den Männern so beim Autofahren.

Seit dem Einbruch vor zwei Monaten, schloss ich in der Nacht meine Schlafzimmerzimmertüre immer zu, wenn ich alleine in der Wohnung war.

Gestern Nacht liess ich sie zum ersten Mal offen.

Von wegen "hartes Ei!"